Als einen Kraftort des Friedens, der Ruhe und der Liebe bezeichnete Abt Petrus Höhensteiger, OSB als heuriger Zelebrant der Bayerisch-Tirolerischen Wallfahrt die Ölbergkapelle in Sachrang. In seiner Predigt erläuterte er zum Thema „Liebe“, dass diese nicht nur angenommen, sondern auch nach den Worten des Heiligen Paulus auch weitergegeben werden soll und er fügte hinzu: „Bei einer Wallfahrt und im Leben sind wir stets auf Wanderschaft als Gesegnete, die für Andere zum Segen werden“.

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Der erste Zustifter kommt aus der Oberpfalz:

Die Stiftung Kulturerbe Bayern trägt künftig mit ihrem Themenfonds „Förderung von denkmalgeschützten Wohnhäusern in der Oberpfalz“ aktiv zur Erhaltung von Baudenkmälern im Regierungsbezirk bei.

Regensburg, 10. September 2019. – Nachdem im vergangenen November die Stiftung Kulturerbe Bayern als zweites Standbein zusätzlich zum gleichnamigen, 2015 gegründeten Verein errichtet wurde, wurde in Regensburg nun der erste Themenfonds der Stiftung vorgestellt: Die Erträge des Fonds „Förderung von denkmalgeschützten Wohnhäusern in der Oberpfalz“ werden künftig dazu verwendet, das vielfältige bauliche Erbe des Bezirks zu bewahren. Ob Bürgerhaus oder einstiger Adelssitz – mit den Mitteln des Themenfonds wird Kulturerbe Bayern ab sofort zur Erhaltung, Sanierung und Nutzung solcher für den Bezirk typischer Baudenkmäler beitragen und sie damit auch für noch mehr Menschen erlebbar machen. Zustiftungen zu dem mit 30.000 Euro ausgestatteten Themenfonds, aber auch allgemein zu der von Beginn an als Bürgerstiftung konzipierten Stiftung Kulturerbe Bayern sind ab sofort möglich.

Unter dem Dach von Kulturerbe Bayern engagieren sich Menschen aus dem gesamten Freistaat dafür, gebautes, gewachsenes und gelebtes Erbe lebendig zu erhalten. Als „bayerischer National Trust“ übernimmt die Initiative gefährdete Baudenkmäler, Gärten oder Parks in Obhut und bewahrt die Objekte mit der tatkräftigen und leidenschaftlichen Unterstützung von Mitgliedern, Volunteers, Spendern oder Stiftern.

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Portrait Bernd Posselt

Laufmasche der Freiheit

von Bernd Posselt, Präsident der Paneuropa-Union Deutschland e.V.

 

Die erste Europawahl vor 40 Jahren geriet zur Auseinandersetzung, was eigentlich Europa ist. Für die meisten war es nur der freie Westen oder sogar bloß dessen karolingischer Kern, also die alte Sechsergemeinschaft. Anders sah dies der polnische Paneuropäer auf dem Stuhl Petri, Papst Johannes Paul II.. Allein durch seine Existenz, aber erst recht durch sein Programm und sein kraftvolles Handeln bewies er, daß die Europäer hinter dem Eisernen Vorhang mindestens genauso zur kontinentalen Familie gehörten wie ihre Nachbarn in der Freiheit. An der Spitze derer, die nicht akzeptieren wollten, daß auch künftig Stacheldrähte und Minenfelder Deutschland und Europa teilen, stand vor allem die Paneuropa-Union.

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