Aktuelle Informationen des Bayernbundes e.V..
Nachrichten aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für Altbayern, Franken und Schwaben.

Spitzengespräch mit Vertretern von 24 bayerischen Traditionsvereinen in der Staatskanzlei

Die Bürgerallianz Bayern, ein Verbund aus Vertretern von 24 bayerischen Traditionsvereinen war zu einem Spitzengespräch am 28. Mai beim Leiter der Staatskanzlei Dr. Florian Herrmann eingeladen. Die Teilnehmer konnten mit dem Minister aktuelle Themen besprechen und ihre Anliegen vortragen. Besonders das Kernziel der Bürgerallianz, die Heimatförderung und das Vertrauen ins Ehrenamt sollen so der Politik nähergebracht werden.

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Besucher an der Baustelle des Brennerbasistunnel in Tirol

Wohl kein Vorhaben erregt derzeit die Gemüter im Landkreis Rosenheim so sehr, wie die Frage, wie der künftige Zulauf der Bahnstrecke zum Brennerbasistunnel gestaltet werden soll.

Der Kreisverband Rosenheim des Bayernbundes hat deshalb gerne die Einladung des Tiroler Landeshauptmanns Günther Plattner angenommen, sich selbst vor Ort ein Bild davon zu machen, wie weit die Arbeiten an diesem Jahrhundertprojekt bereits fortgeschritten sind.

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Mitglieder des Bayernbund Kreisverbandes Oberland

Freundliches Wetter hatten die Teilnehmer bei der vom Kreisverband Oberland angebotenen Fahrt nach Kitzbühel am 18. Mai 2019. Von den Bus-Abfahrtsstellen Bad Tölz, Gmund am Tegernsee und Holzkirchen ging es durch herrliche Landschaften über Oberaudorf – Kufstein – Ellmau und durch die Kitzbüheler Alpen zum Ziel der ersten Kulturfahrt in diesem Jahr, ins ehemals baierische Kitzbühel in Tirol.

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Landrat Martin Neumeyer, Bayernbund Landesvorsitzender Sebastian Friesinger, Monika Kaltner, Mitglied des Bayernbund Landesverbandes

Aus Anlass einer Veranstaltung „Dialog Heimat“ wurde unser Landesvorsitzender, Sebastian Friesinger, eingeladen, sich in das Goldene Buch des Landkreises Kelheim einzutragen. (v.l.) Landrat Martin Neumeyer, Sebastian Friesinger, Monika Kaltner (Mitglied im Landesvorstand des Bayernbundes)

Ein ausführlicher Bericht folgt nach .©Marcus Dörner

Wallfahrtszug des Oberen Lechgau-Trachten-Verbandes

Nach einem gewitterreichen Morgen am Pfingstmontag formierte sich an der Landvolkshochschule in der Wies bei schönem Wetter der Wallfahrtszug des Oberen Lechgau-Verbandes mit mehr als Fünfhundert Trachtlerinnen und Trachtlern an der Landvolkshochschule Wies. Bereits kurz nach Mitternacht begann in mehreren Orten für Frauen und Männer die Fußwallfahrt, die Wegstrecke von ihren Heimatgemeinden aus zurücklegten. Begleitet wurden die Wallfahrer das restliche Stück Weg – den schmerzhaften Rosenkranz betend – von Wiespfarrer Gottfried Fellner. Die Zugspitze bildete das Wallfahrtskreuz, die Wallfahrtsstange – heuer getragen von Alfred Sieber, dem 1. Vorstand des Gaufestvereins „D’ Lechgauer“ Prem. Es schlossen an Gaustandarte und Gauausschuss sowie die Fahnenabordnungen der Vereine und viele Trachtlerinnen und Trachtler auf dem Weg in die Wies. An der kurzen Station am Wieskreuz erinnerte Wiespfarrer Fellner wie schön doch unsere Wies ist. Mit einem kurzen Gebet stimmte 1. Gauvorstand Walter Sirch die Wallfahrer auf den Wallfahrtsgottesdienst ein und begrüßte Gäste zur Wallfahrt vom Bayerischen Trachtenverband sowie aus den Nachbargauen.

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder beim Festakt Museumseröffnung Regensburg

Mit diesen Worten eröffnete Ministerpräsident Dr. Markus Söder in einem feierlichen Festakt das neue Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

 

„Wenn man Bayern verstehen will, muss man nach Regensburg kommen!“,so der Ministerpräsident.

 

Vom damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer im Jahr 2008 initiiert und jetzt vom heutigen Ministerpräsidenten Markus Söder eröffnet: Mit dem Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte entsteht ein anfassbares Gedächtnis unseres Freistaates und, wenn im kommenden Jahr, wegen eines Brandschadens um ein Jahr verzögert, auch die Bavariathek fertig ist, kommt auch noch das digitale Gedächtnis dazu.

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Unter dieser Zielsetzung hat der Bayernbund 2016 ein Programm entwickelt, mit dem er dazu beitragen will, den ländlichen Raum, in dem 60 Prozent der Menschen in Bayern wohnen, attraktiv zu gestalten und als Heimat zu erhalten.

Eines der dabei angesprochen Themen ist der Bereich Mobilität.

Privilegierte Nahverkehrssysteme in den großen Städten führen zu einer Attraktivitätssteigerung der urbanen Zentren auf Kosten des ländlichen Raumes. Deshalb muss auch in ländlichen Räumen insbesondere für weniger mobile Personen ein öffentlicher Personennahverkehr eingerichtet werden. Wo aus finanziellen Gründen ein öffentliches Personen-Verkehrskonzept nicht möglich ist, haben wir vorgeschlagen, ein Bürgerbusprojekt einzurichten, das ehrenamtlich betrieben, ein kostengünstiges und flexibles Leistungsangebot erstellt.

Dafür haben wir bei der Staatsregierung eine finanzielle Unterstützung für die Beschaffung der Fahrzeuge und die Organisation des Betriebes angefordert. Dem wurde nun entsprochen.

Mit folgender Pressemitteilung hat der Bayerische Verkehrsminister  Dr. Hans Reichhart jetzt ein neues Förderprogramm zu Verbesserung des ÖPNV angekündigt:

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S.K.H. Prinz Luitpold von Bayer, Prof. Weiß, Michael Rattelmüller, Feuerwehrkommandant von Leutstetten

Bild: S.K.H. Prinz Luitpold von Bayer, Prof. Weiß, Michael Rattelmüller, Feuerwehrkommandant von Leutstetten

In Leutstetten im Würmtal wird der Maibaum vom Burschenverein nicht am 1. Mai, sondern am 18. Mai aufgestellt, zur Feier des Geburtstags Kronprinz Rupprechts von Bayern, der seit 1933 und dann wieder ab 1945 bevorzugt im dortigen Schloß lebte. Zu seinem 80. Geburtstag am 18. Mai 1949 wie zu seinem 85. Geburtstag 1954 fanden in Leutstetten große Feierlichkeiten statt, in deren Rahmen jeweils ein Maibaum aufgestellt wurde. Der Burschenverein Leutstetten führt diese Tradition alle fünf Jahre bis heute fort. Da sich 2019 der Geburtstag des Kronprinzen zum 150. Mal jährt, gab sein Enkel Prinz Luitpold von Bayern die Anregung, das Fest mit einem Vortrag über das Leben seines Großvaters zu begleiten. Weiterlesen

Dr. Helmut Wittmann (mitte), links: Landesvorsitzender des Bayernbundes Sebastian Friesinger, (rechts): stellvertretender Landesvorsitzender des Bayernbundes Christian Glas

Bild: Führung in der Ausstellung durch Dr. Helmut Wittmann (mitte), links: Landesvorsitzender des Bayernbundes Sebastian Friesinger, (rechts): stellvertretender Landesvorsitzender des Bayernbundes Christian Glas

 „200 Jahre Herzöge von Leuchtenberg“ – das war der Titel einer Kultur- und Heimat-Geschichte-Exkursion des Bayernbundes nach Seeon im Chiemgau zu einer gleichnamigen Ausstellung, die mit über einhundert Exponaten vom „Freundeskreis Leuchtenberg“ im Kloster Seeon zu Ende ging. Für die Führung stellte sich Bayernbund-Mitglied und   Vorsitzender des Fachbeirates   Freundeskreis Dr. Helmut Wittmann zur Verfügung. 

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder stellte sich den Fragen der Mainburger Schüler

Einen ganz besonderen Tag durften vierundzwanzig Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Hallertauer Mittelschule Mainburg erleben. Auf Einladung der Kelheimer Landtagsabgeordneten Petra Högl ging es für sie in Begleitung von Gerlinde Galster, Frank Atzroth sowie ihrer Klassenleiterin Wilhelmine Ertlmeier und Projektleiterin Monika Kaltner (zugleich Mitglied im Landesvorstand des Bayernbundes e.V.) mit dem Bus in den Bayerischen Landtag nach München. Nach einem Sicherheitscheck und einer kurzen Begrüßung durch Petra Högl machten sich die Schüler, bepackt mit Mikrofonen, Videokameras und einem Zettel voller vorbereiteter Fragen auf den Weg zum Plenarsaal, in dem gerade die dreitägige Haushaltsdebatte des Landtages am Laufen war. Der Auftrag für die Schüler lautete im Rahmen des von Monika Kaltner initiierten und betreuten Schülerprojektes möglichst viele Stimmen von Abgeordneten zu deren schulischen Bildung, Aus- und Weiterbildung sowie den gewählten Beruf einzufangen. Hierfür hatten die Schüler im Vorfeld einen aufwendigen Fragenkatalog erarbeitet. „Wir wollen mit dem Projekt aufzeigen, dass Schüler auch mit einem erfolgreichen Abschluss der Mittelschule und anschließender Aus- bzw. Weiterbildung in ihrem beruflichen Leben erfolgreich sein können und viele Aufstiegsmöglichkeiten haben. Gerade in Bayern haben die Schüler mit einem Mittelschulabschluss sehr gute Chancen für ein erfolgreiches Berufsleben“, erläuterte Monika Kaltner die Intention des Projektes im Gespräch mit Petra Högl.

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